Fachagentur Nachwachsende RohstoffeEin Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft

 

FNR-Pressemitteilung

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, besucht die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe in Gülzow

Der Parlamentarische Staatssekretär bei der Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Michael Stübgen, informierte sich heute im mecklenburgischen Gülzow über aktuelle Forschungsansätze bei nachwachsenden Rohstoffen.

"Deutschland ist bei der Bioökonomie als wichtigem Zukunftsthema hervorragend aufgestellt", so Stübgen beim Besuch des Projektträgers Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e. V. (FNR).

Insbesondere bei der Energieerzeugung aus Biomasse gäbe es jedoch noch vielschichtige Herausforderungen. Stübgen plädierte dafür, die Reduktion von Treibhausgas-Emissionen und den Umstieg auf erneuerbare Energien vor allem bei der Wärmeerzeugung deutlich zu forcieren und hierbei regionale Biomasse geschickt mit anderen erneuerbaren Lösungen zu kombinieren. "Exemplarisch für über 200 Bioenergiedörfer zeigt der Standort Gülzow mit seiner Strohheizanlage, wie sich Reststoffe intelligent für die Wärmeversorgung einsetzen lassen. Hier werden Klimaschutz und Wertschöpfung in ländlichen Regionen ideal verbunden", so Stübgen.

Hintergrund

Die FNR begleitet als Projektträger des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) zurzeit 930 Projekte aus dem Förderprogramm "Nachwachsende Rohstoffe" des BMEL und dem von BMEL und Bundesumweltministerium gemeinsam getragenen "Waldklimafonds". Seit Januar 2019 ist bei der FNR außerdem das Kompetenz- und Informationszentrum Wald und Holz des BMEL angebunden.

 

v.l.: PSt Michael Stübgen (BMEL) und Dr.-Ing. Andreas Schütte (FNR), Foto: Volker Petersen, FNR

v.l.: PSt Michael Stübgen (BMEL) und Dr.-Ing. Andreas Schütte (FNR), Foto: Volker Petersen, FNR